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Open Data in der Praxis

Bereits 2014 hat die Technologiestiftung Berlin in der Studie Digitales Gold hervorgehoben, welche großen Potenziale in offenen Daten liegen. Mehr als 30 Millionen Euro jährlich, so die Prognose, könne Open Data allein für die Hauptstadt wert sein. Weil diese Daten aber ohne Registrierung heruntergeladen und von jedem verwendet werden können, kann es schwerfallen, den Überblick über Nutzer und Anwendungen zu behalten. Deshalb geben wir mit dem vorliegenden Projekt einen Einblick in die Berliner Open Data-Szene und stellen relevante Akteure vor.

Wir haben uns auf die Suche nach Unternehmen, Behörden und Institutionen gemacht, die in Berlin offene Daten nutzen oder bereitstellen. Wir haben mehr über ihre Motivationen erfahren und die kreativen Köpfe aufgespürt, die das Thema in Berlin vorantreiben. Dabei stießen wir auf ein außerordentlich vielfältiges Bild. Denn das Thema Open Data wird zwar meist im Zusammenhang mit der Modernisierung der öffentlichen Verwaltung diskutiert, letztlich aber von sehr unterschiedlichen Akteuren getragen.