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Sensible Daten offen gestalten - der Kriminalitätsatlas Berlin

  • Veröffentlichungsdatum 13.12.2018
Frauke Nippel

Letzten Monat hat die Berliner Polizei den Kriminalitätsatlas veröffentlicht und zum ersten Mal Daten zu Straftaten in der Stadt als Open Data bereitgestellt. Mit der Veröffentlichung des Atlas und der dazugehörigen Daten hat die Polizei nicht nur das Open Data-Angebot des Landes bereichert. Der Atlas zeigt auch beispielhaft, wie man das Risiko von Fehlinterpretationen und Missverständnissen bei sensiblen Daten reduzieren kann.

interaktive Website des Kriminalitätsatlas besteht aus variabler Karten- und Diagrammdarstellungen


Weil wir solche Sorgen im Rahmen unserer Arbeit bei der Open Data Informationsstelle regelmäßig hören, haben wir in einem Beitrag zusammengefasst, was andere Datenbereitsteller aus diesem Beispiel lernen können. Für alle die sich Sorgen machen, dass ihre Daten einfach zu sensibel für eine Veröffentlichung sind, zeigt die Berliner Polizei, wie durch eine sinnvolle Kontextualisierung der Daten viele Probleme vermieden werden können.

Hier geht’s zum Beitrag.

Das Ideation & Prototypin Lab der Technologiestiftung erforscht und erprobt digitale Werkzeuge um gemeinsam mit Bürger*innen, Verwaltung und Unternehmen die Zukunft Berlins zu gestalten.

Gefördert von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und der Investitionsbank Berlin aus den Mitteln des Landes Berlin.

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ODIS

Ein geöffneter Laptop auf dessen Bildschirm eine digitale Grafik zu sehen ist.

Die Open Data Informationsstelle (ODIS) ist ein Projekt in Zusammenarbeit zwischen der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie, und Betriebe und der Technologiestiftung Berlin, um das Open Data-Angebot in Berlin weiterzuentwickeln. ODIS unterstützt die Berliner Verwaltung im Umgang mit und der Bereitstellung von offenen Daten.


Zielgruppe

Verwaltung