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Gütesiegel Innovationspreis

  • Rubrik Kommentar
  • Veröffentlichungsdatum 11.11.2015
Frauke Nippel

Gestern wurden die sieben Nominierten für den Innovationspreis Berlin-Brandenburg 2015 öffentlich vorgestellt.

Neuartige Fabrikroboter und Energiespeicher, ein Schmerzsensor, innovative Medizintechnik für die Prüfung von Blutkonserven und neue Informations- und Kommunikationstechnik, zum Beispiel für die Nutzung von WLAN-Inhalten in Gebäuden: Wie eigentlich in jedem Jahr zeigen die Innovationen, die in die engere Wahl für den Innovationspreis kommen, in welchen Bereichen die Region Berlin-Brandenburg besonders gut ist.

Die Technologiestiftung Berlin gehörte von Anfang an zu den Unterstützern des Preises. Der Innovationspreis wurde bereits vor der Wende gestiftet und nach 1989 auf die gesamte Region ausgeweitet. Und das war richtig so.

Der Entschluss, auf Innovationen zu setzen, bestätigte sich nach der Wende als  weitsichtig. Als die alten Wirtschaftsstrukturen in Berlin zusammenbrachen, kamen die Impulse für die Veränderungen aus Wissenschaft und Forschung - und von dort kommen sie noch heute.

Der Preis macht die Bedeutung von Innovationen für die Region Jahr für Jahr deutlich und schafft eine wunderbare win-win-Situation. Die Region zeigt, was sie kann und dass sie auf innovative Unternehmen setzt. Die Unternehmen erhalten ein Gütesiegel, das sie bei der Markteinführung unterstützt. Sie können Kontakte knüpfen und Türen öffnen. Für die Technologiestiftung ist der Innovationspreis deshalb eine Bestätigung der eigenen Arbeit und unterstützt das Ziel, die Innovationskraft der Region zu stärken.

Wer von den Nominierten letztlich das Rennen machen wird, erfahren wir am 27. November bei der Verleihung des Preises in Potsdam. Wir drücken allen Nominierten die Daumen. Ein Sieger steht von vornherein fest. Es ist der Innovationsstandort Berlin-Brandenburg.

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