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kulturBdigital fragt nach

  • Veröffentlichungsdatum 04.10.2018
Frauke Nippel

Als Partnerin der Senatsverwaltung für Kultur und Europa bereiten wir im Projekt kulturBdigital zurzeit die Förderrichtlinie für den Berliner Innovationsfonds konzeptionell vor. Der Fonds soll ab 2020 Kulturschaffende und -einrichtungen dabei unterstützen, die Möglichkeiten der Digitalisierung noch stärker für sich zu nutzen.

Um passgenaue Förderinstrumente für diesen noch sehr neuen Bereich zu entwickeln, fragen wir bei den Kulturschaffenden nach. Das Ziel ist es, für die digitale Transformation in der Kultur möglichst hilfreiche Instrumente und Informationen an die Hand zu geben.

 Kulturschaffende, die Ideen und Bedarfe mitteilen wollen, können sich hier eintragen.

Der Innovationfonds für die Digitalisierung des Berliner Kulturbetriebs wird vorbereitet.

Mit unserer Bestandsanalyse wollen wir erfassen, wo die landes-, bezirksgeförderten und bezirklichen Einrichtungen und die Akteure aus der Freien Szene stehen, welche Aktivitäten, Projekte, Angebote und Veranstaltungen es schon gibt und welche digitalen Tools bereits eingesetzt werden. Wir möchten auch herausfinden, welche Bedarfe beim Einsatz digitaler Technologien bestehen und für welche Anwendungen wir Pilotprojekte entwickeln können, die über Einzelanwendungen hinaus Chancen für möglichst viele Akteure eröffnen. Diese strategischen Projekte werden 2019 starten und die Ausgestaltung der Förderrichtlinie des Innovationsfonds für die digitale Entwicklung des Berliner Kulturbereichs ganz praktisch ergänzen.


Interessierte sollten sich jetzt schon den Termin für unsere Konferenz vormerken: Am 5. Dezember 2018 stellt Kultursenator Dr. Klaus Lederer den Stand der Planungen zum Innovationsfonds vor. Gleichzeitig laden wir ein, sich zum Einsatz digitaler Technologien in der täglichen Arbeit auszutauschen. Detaillierte Programminformationen folgen in Kürze. Am 6. Dezember schließt sich die Jahrestagung des Forschungs- und Kompetenzzentrums Digitalisierung digiS an.