Die Reise zum Opus caementitium
Vor über 2000 Jahren errichteten schon die alten Römer Bauwerke aus Beton, aus Zement und Splitt – Opus caementitium. Beton ist bis heute weltweit ein wichtiger Baustoff. Und für die Sicherheit von Gebäuden und von Brücken ist die Qualität des Betons entscheidend. Dazu ist auch ein Blick ins Innere nötig. Wie sieht er also aus von innen? Wie das Innenleben einer Brücke? Und was verändert sich an den Materialeigenschaften von Bauwerken nach einem Brand?
Fragen, deren Beantwortung wichtig ist für die Qualität von Baustoffen. Doch wie kann man ins Innere schauen, ohne das Bauwerk zu beschädigen? Die Antworten liefern Synchrotronlichtquellen wie BESSY in Adlershof, Mikro-Computertomographie aber auch Radar und die Nuklearmagnetische Resonanztomographie.
Die Geophysikerin Sabine Kruschwitz geht all diesen Fragen auf den Grund - als Professorin für Zerstörungsfreie Baustoffprüfung an der Technischen Universität Berlin und als Leiterin einer entsprechenden Arbeitsgruppe an der Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung, BAM. Was sie sieht und was ihre Erkenntnisse für die uns umgebenden und zukünftige Bauwerke bedeuten, darüber erzählt sie im Lunchtalk Soup & Science von Inforadio (rbb) und Technologiestiftung Berlin am 13. Juni um 12.30 Uhr.
Und wie immer gibt es nach der Wissenschaft auch eine Suppe.
Um Anmeldung an event(at)technologiestiftung-berlin.de wird gebeten!
Einlass ist ab 12:15 Uhr.
Diese Veranstaltungsreihe wird gefördert von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und der Investitionsbank Berlin aus den Mitteln des Landes Berlin.
Podium
Prof. Dr. rer. nat. Sabine Kruschwitz
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Moderation
Thomas Prinzler
Wissenschaftsredakteur
Inforadio (rbb)
Veranstaltungsort
Technologiestiftung Berlin
Grunewaldstr. 61-62
10825 Berlin
Soup & Science
Die Veranstaltungsreihe stellt Berliner Wissenschaftlerinnen und Ihre Forschungsthemen vor. In Kooperation mit rbb24 Inforadio.