Quantencomputing: Reiner Hype oder ein Anlass, sich darauf vorzubereiten?
Die Technologiestiftung stellt mit einer Blogserie von Christian Hammel vor, was Quantencomputing und Quantentechnologien mit Berlin zu tun haben.
Die Presse ist voll von Quantencomputing. Hypetypisch kommen aktuell auch keine Zukunftsgurus, Innovationspäpst:innen oder Wissenschaftspolitiker:innen ohne Quanten aus. Warum jetzt auch die Technologiestiftung?
Wir hielten die nachstehenden Fragen für klärungsbedürftig und sind ihnen nachgegangen. Das Ergebnis stellen wir in einer Serie von Blogs vor:
- Ist das Quantencomputing ein reiner Hype? Geht das wieder weg?
- Was hat Berlin davon und wer kann das hier?
- Habe ich als Stiftung oder Firma im jetzigen Stadium etwas davon?
Hier der erste Beitrag.
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Ist Quantencomputing ein reiner Hype? Hypes, Technologie und Fortschritt
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Und jetzt Quantencomputing?
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Quantencomputing als reiner Hype: nein, da ist schon etwas dran
Fazit
Ob der Hype zu groß, zu klein oder gerade richtig ist, wird man in paar Jahren wissen. Was bereits heute klar ist: Quantencomputing wird kommen. Wer nicht als wissenschaftliche Einrichtung, Zulieferer oder künftiger Quantenrechnungsdienstleister involviert ist, dürfte vorerst wohl damit auskommen, die Entwicklung zu beobachten und sich im Zeitraum einiger Jahre das Wissen anzueignen, was man damit genau machen kann. Wer komplexe Optimierungsaufgaben zu lösen hat, kann bereits heute damit anfangen. Erste Angebote zum Einstieg sind vorhanden. Informatiker:innen werden sich künftig wohl neben Gattern, Speichern und Rechenwerken auch mit der Welt der QBits vertraut machen müssen. Die ersten werden sich dafür mit dem Jobtitle Quanteninformatiker:in schmücken können.
Dass die Technologiestiftung sich mit dem Thema befassen konnte, wurde von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe gefördert, wofür wir danken.
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