Mäusehirn und Welterkenntnis
Was wissen wir über die Welt? Wir nehmen sie mit unseren Sinnen wahr, diese Informationen werden in unserem Gehirn verarbeitet und tragen somit zur Welterkenntnis bei. Für den Transport der Signale sind die Nervenzellen, die Neuronen, zuständig. Dr. Tanja Maritzen leitet am Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie eine Nachwuchsforschungsgruppe, die die Kommunikation der Nervenzellen erforscht. Sie weiß, dass Zellen mit ihrer Umgebung über Proteine interagieren, dass Signalmoleküle eine wichtige Rolle spielen und wenn es zu Störungen dieser Prozesse kommt, dies zu Problemen wie Krampfanfällen oder Tumoren beitragen kann.
Was das Mäusehirn über die Kommunikation menschlicher Hirnzellen aussagen kann und was das Ziel ihrer Forschung ist, das erzählt Tanja Maritzen beim 15. Lunchtalk von Inforadio (rbb) und Technologiestiftung Berlin.
Um Anmeldung an event(at)technologiestiftung-berlin.de wird gebeten!
Einlass ist ab 12:15 Uhr.
Diese Veranstaltungsreihe wird gefördert von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und der Investitionsbank Berlin aus den Mitteln des Landes Berlin.
Podium
Dr. Tanja Maritzen
Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie
Moderation
Thomas Prinzler
Wissenschaftsredakteur
Inforadio (rbb)
Veranstaltungsort
Technologiestiftung Berlin
Grunewaldstr. 61-62
10825 Berlin
Soup & Science
Die Veranstaltungsreihe stellt Berliner Wissenschaftlerinnen und Ihre Forschungsthemen vor. In Kooperation mit rbb24 Inforadio.