Veranstaltung
  • Datum 25. Juli 2016

Daten als neue Währung

  • Thema Stiftung

Einen Bericht zur vergangenen Veranstaltung finden Sie in unserem Blog.

Um den Weg von A nach B zu finden, ein Buch im Internet zu kaufen oder eine Fitness-App zu nutzen, hinterlassen wir Daten. Unsere persönlichen Daten stellen für Unternehmen eine Goldgrube dar und für Verbraucher eine neue ‚Währung‘, sagen Daten- und Verbraucherschützer. Mit diesen Daten erstellen Computerprogramme Profile über uns und Algorithmen geben entscheidungsunterstützende Urteile ab, auf welche Informationen wir aufmerksam gemacht und welche Produkte angeboten werden.

Immer häufiger nutzen Unternehmen diese Daten, um unser Handeln zu beeinflussen. Nicht immer geht es dabei nur um Konsum. Manche Anwendungen versuchen, uns zu einem gesünderen, umweltbewussteren oder verantwortungsvolleren Verhalten zu motivieren. Nur: Wollen wir das überhaupt? 

Sind Daten tatsächlich eine neue Währung? Und: Brauchen wir mehr Regulierung für Algorithmen, die unseren Alltag zunehmend gestalten? Wie steht es um die Medienkompetenz der Nutzer*innen: Wissen sie, was sie über sich preisgeben?

Oder übersehen wir vor lauter Pessimismus die Chancen für Innovationen?

Eine gemeinsame Veranstaltung der Medienanstalt Berlin-Brandenburg und der Technologiestiftung Berlin.

Jetzt bis zum 22. Juli anmelden per Mail an smart[at]technologiestiftung-berlin.de

Podium

Moderation

Nicolas Zimmer, Vorstandsvorsitzender Technologiestiftung Berlin

Veranstaltungsort

hub:raum Eventspace
Winterfeldtstr. 21
Berlin - Schöneberg