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Auch Statistiken sollten hinterfragt werden

  • Veröffentlichungsdatum 16.03.2018
Frauke Nippel

Menschen der westlichen Welt haben ein Vertrauen in Statistiken (quantitative Daten) aufgebaut. Sie vermitteln uns das Gefühl von Korrektheit, wenn nicht sogar wissenschaftlicher Evidenz. Das kann problematisch werden.

Ein Beispiel dafür zeigte sich in den letzten Tagen. Die Website Testberichte.de hat am 14. März eine Studie veröffentlicht, in der ein Ranking der Breitbandgeschwindigkeiten von 110 deutschen Städten vorgenommen wurde. Die Darreichung der Studie als Ranking macht diese besonders attraktiv für die Presse und wurde häufig zitiert. Als Ursprung der Daten wird das Portal Breitbandmessung.de aufgeführt, welches von der Bundesnetzagentur in Auftrag gegeben wurde.

Aber: Die Zahlen sind nicht repräsentativ.

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