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IoT in Berlin

IoT in Berlin bietet eine Übersicht über die Szene in der Hauptstadt und untersucht sie auf ihre Zukunftspotenziale.


Thema
Neue Technologien
Rubrik
Studie
Format
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Dies wird zu einer weiteren Automatisierung der Produktion führen, in der Maschinen mit anderen Maschinen „intelligent“ und ohne menschliches Zutun interagieren. Auch die Produkte werden anders. Wir kennen das schon vom Telefon, das sich zu einem leistungsfähigen Computer entwickelt hat, der Wegbeschreibungen und Wettervorhersagen liefert, und mit dem man außerdem telefonieren kann. Für den Nutzer bedeutet IoT mehr Effizienz, mehr Leistung, mehr Komfort. Für Forschung und Entwicklung bedeutet es unendliche Möglichkeiten, aber auch die Notwendigkeit, neue Konzepte zu entwickeln.

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In den letzten Jahren ist eine Vielzahl von Studien zu den IoT-Märkten erschienen. Da unterschiedliche Untersuchungen in diesem recht neuen Gebiet meist auch mit unterschiedlichen Definitionen von IoT arbeiten, geben sie Marktgröße und Marktwachstum auch recht unterschiedlich an. Alle Autoren prognostizieren jedoch erhebliches Wachstum und erhebliche Marktgrößen. eco, Verband der Internetwirtschaft und Arthur D. Little prognostizieren Ende 2017 für den deutschen IoT-Markt ein Marktvolumen von knapp 17 Mrd. € in 2022 und ein jährliches Wachstum von 19% für das Segment „Industrial Internet“ mit Schwerpunkten bei Automobilwirtschaft, Maschinen- und Anlagenbau. Studien, die das Segment Smart Home und andere Consumer IoT betrachten, nennen etwas geringere Marktvolumina verbunden mit deutlich höheren Wachstumsprognosen. 

Die Technologiestiftung greift das Thema mit Publikationen, mit der Initiierung von Netzen, mit Bildungsmaterialien und mit ausgewählten Showcases auf. Wir zeigen damit nicht nur, wer in Berlin IoT-Anwendungen entwickelt, welche Anwendungsbereiche im Fokus der Berliner Unternehmen stehen und welche Bedeutung das Thema für Forschung und Entwicklung in Berlin hat. Mit Showcases und Hardware für LoRaWAN geben wir auch konkrete Hilfen zum Einstieg in das Thema.

Die Technologiestiftung zeigt, wie man LPWANs nutzt. Das sind Netzwerktechnologien für das IoT, mit denen man die geringen Datenmengen der IoT preiswert und einfach in eine Cloud bzw. eine Anwendung übertragen kann. LPWANs sind extrem energiesparend und deshalb geeignet für den Solar- oder Batteriebetrieb, außerdem haben sie hohe Reichweiten, damit man mit wenig teuren Basisstationen (Gateways) auskommt. Da es für diesen Standard ein frei nutzbares Netz gibt, dem sich jedermann anschließen kann, hat sich die Technologiestiftung entschlossen, für ihre Aktivitäten den Standard LoRaWAN und das Community-Netz von TheThingsNetwork zu nutzen.

Wir zeigen mit den nachstehenden Aktivitäten, wie sich jedermann das IoT erschließen kann.

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